Nach dem Sieg im ersten Finalspiel am Samstag galt es, am Sonntag die Leistung vom Vortag zu bestätigen.

Der Start in das Spiel verlief chaotischer als am Tag zuvor. Beide Teams konnten sich Chancen herausspielen, allerdings waren sie nicht allzu gefährlich. In der 10. Minute konnten die Wizards dann doch zum ersten Mal jubeln. Anja Gross traf auf Pass von Mia Schütz zum 1:0. Diese Führung stand jedoch nur bis zur 16. Minute, in der die Jets zum ersten Mal in dieser Serie jubeln konnten. Mit dem Stand von 1:1 ging es in die erste Drittelspause.

In das zweite Drittel starteten die Wizards effektiv, in der 24. Minute konnte Mia Schütz auf Pass von Anja Gross den zweiten Treffer für die Wizards erzielen. Doch auch diese Führung hielt nur ungefähr sechs Minuten, dann konnten die Zürcherinnen den erneuten Ausgleich erzielen. Im weiteren Verlauf des Drittels konnten beide Teams die herausgespielten Chancen nicht nutzen.

Zu Beginn des letzten Drittels ging es sehr schnell, als nach nur 12 Sekunden Lilou Hedinger auf Zuspiel von Mia Schütz zur erneuten Führung für die Wizards traf. Diese hielt nur bis in die 43. Minute, in der die Jets zum dritten Mal das Spiel ausgleichen konnten. Nur eine Minute später traf Lilou Hedinger, erneut auf Pass von Mia Schütz, wieder zur Führung für die Wizards. In der 47. Minute erhöhte Lilou Hedinger mit ihrem dritten Treffer auf Zuspiel von Mia Schütz das Score auf 5:3 aus Sicht der Zauberinnen. Dana Misteli konnte in der 51. Minute auf Pass von Sophia Liechti ein weiteres Tor für die Wizards erzielen. Die Jets spielten von da an vermehrt mit sechs Feldspielerinnen, um Druck auf das Tor der Wizards aufzubauen. In der letzten Minute gelang ihnen noch ein Treffer, der allerdings nur noch Resultatkosmetik blieb.

Das Spiel endete mit 6:4 für die Wizards Bern Burgdorf. Somit erspielte sich die U21 drei Matchbälle zum Schweizermeistertitel 2025.